Kenpo Self-Defense

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Was ist Kenpo Self-Defense?

Wir bezeichnen unser Trainingskonzept Kenpo Self-Defense eher als Selbstschutz und nicht nur als Selbstverteidigung. Die Grundlage bietet American Kenpo angepasst an die heutigen Erfordernisse der Bedrohungen und Gesetzeslage in Ergänzung mit Hebel- und Kontrolltechniken.

Wir bieten:

  • Kenpo Self-Defense (16 - 40+50+60+)
  • Kenpo Self-Defense Frauen
  • Kenpo Self-defense Kid´s

Es geht hier nicht nur um einige wenige physische Techniken, sondern um ein komplexes System des Schutzes seiner selbst und zur Abwendung von Gefahren gegen andere und nicht zuletzt um einen bewußteren Lebensstil.

Die meisten Karatestile sind mehr Kampf - Sport, ausgerichtet auf Wettkampf, für die gelehrte Art, eher nur als Fortgeschrittener auf der Strasse zu gebrauchen. Aufmerksamkeit und Vorbeugung sind die Schlüsselwörter für effektiven Selbstschutz.

Es unterrichten Lehrer aus dem aktiven Personenschutz und Justizvollzugsdienst.

Bei uns bist Du an der besten Adresse.

Der Gegner

Bruce Lee sagte einmal dazu:

“Stell Dir vor, der Gegner hätte Deinen Bruder getötet. Baue eine kontrollierte Wut auf.“

 

Es gibt Täter, die durch einige abwehrende Worte oder schreien von ihrer Tat ablassen, es gibt aber auch Täter, die ihre Tat fortsetzen, bis sie ihr Ziel erreicht haben, oder das Opfer schlimmstenfalls nicht mehr am Leben ist.

Stellt Dir den Gegner immer realistisch vor: aggressiv, haßerfüllt, hemmungslos und sadistisch.

Sei aufmerksam, vorausschauend und rechne immer mit dem schlimmsten.

Fakten über Selbstschutz

Jeder kann an jedem Ort Opfer eines Verbrechens werden.

Du kannst zwar nicht die Welt von Verbrechern befreien, aber Du kannst Deine eigenen Risiken minimieren!

  • Gehe von vorn herein davon aus, daß Du in einem Kampf verletzt wirst.
  • Wenn Du kannst, fliehe oder kaufe Dich frei.
  • Gehe nicht davon aus, daß andere Dir helfen werden.
  • Der Ausgang eines Kampfes wird in den ersten Sekunden entschieden und zu 90% im Kopf.

Kinder und Selbstschutz

Kinder in Selbstverteidigung zu unterrichten, ist eine sehr persönliche Sache. Die Eltern können ihr Kind am besten einschätzen, wieviel Wahrheit es verkraftet und wie verantwortungsvoll das Kind mit Selbstverteidigungstechniken umgehen kann.

Es ist zu unterscheiden zwischen sogenannten

- Schulhoftechniken

- lebensgefährlichen Angriffen

- oder Mißbrauch durch Erwachsene.

Im letzteren Fall ist natürlich stärkste Gegenwehr erforderlich. Ein Kind hat aber in der Regel im Kampf nur eine Chance: den Überraschungsangriff und/ oder die sofortige Flucht.

 

Wichtig: Ein selbstbewußtes Kind, daß sich auch traut zu einem Erwachsenen Nein zu sagen, hat eine deutlich größere Chance, erst gar nicht Opfer einer sexuellen Straftat zu werden.

 

Die größte Gefahr für Kinder liegt aber heute im Straßenverkehr und daher ist es besonders wichtig, die Aufmerksamkeit des Kindes durch verschiedene Spiele zu schulen. Ein gutes Training für Kinder ist das Ausweichen vor Gegenständen, die auf sie geworfen werden. Dieses Training kann dem Kind im Straßenverkehr helfen, auf Gefahren schnell zu reagieren. Klären Sie Ihr Kind rechtzeitig über Drogenmißbrauch auf. Seien Sie Vorbild!

Lohnt sich ein Selbstschutztraining?

Ja, immer!

Das individuelle Empfinden, Opfer eines Verbrechens zu werden, ist gestiegen. Die Chance ein Verbrechensopfer zu werden ist in den letzten 20 Jahren deutlich gestiegen. Die Gewaltbereitschaft ist gestiegen.

 

Auf Nachfragen im Bekanntenkreis diesbezüglich, wird man auch schnell fündig. Eine Frau erfährt eine noch größere Gefährdung, als ein Mann, Opfer eines Verbrechens zu werden. In den USA heißt es, dass 3 von 4 Frauen mindestens einmal in ihrem Leben Opfer eines Verbrechens werden.

 

Ein Grundwissen in Selbstverteidigung ist heute leider genauso wichtig wie Kenntnisse in Erster Hilfe, der eigene Führerschein oder die Unfallversicherung. Diese Erkenntnis muß sich aber erst einmal in unserer Gesellschaft durchsetzen.

 

Ein Selbstschutztraining lehrt einfache Prinzipien, Gefahren zu erkennen und dann auch zu vermeiden. Vorbeugung ist überhaupt die effektivste Methode sich vor Verbrechen zu schützen.

Ein Selbstverteidigungskurs lehrt aber auch, wie man sich wehrt, wenn Vorbeugung versagt hat. Eine Frau die sich wehrt und kämpft, hat viel größere Chancen einer Vergewaltigung zu entgehen, als die Frau, sie sich nicht wehrt.

 

Auch ist es für das Leben nach einem Verbrechen wichtig, dass man sich gewehrt hat. Es ist ein schreckliches Gefühl, nichts getan zu haben. Selbst wenn man den Kampf verloren hat, so kann man doch sagen, dass man alles versucht hat, kein einfaches wehrloses Opfer zu sein.

 

Ein Selbstverteidigungskurs ist wie eine Versicherung. Wir haben Versicherungen für unser Auto, unsere Wohnung, gegen Unfälle, etc. und hoffen, daß wir sie nie brauchen. Das gleiche gilt für unsere Kenntnisse in der Selbstverteidigung. Wir hoffen, daß wir sie nie brauchen, aber falls die Notwendigkeit eintritt, haben wir diese Versicherung und damit eine sehr gute Chance, wieder heil nach Hause zu gehen.


Seminare für Behörden und Einrichtungen

Lehrer mit aktiven, beruflich relevanten Hintergründen (Personenschutz, Justizvollzug), führen auf Anfrage gern Seminare mit speziellen Themen für die Mitarbeiter in Ihrer Behörde oder Einrichtung aus. Schreiben Sie uns an.